Das Bündnis für Solidarität mit den Sinti und Roma Europas setzt am 8. April 2016 anlässlich des ROMADAY ein sichtbares Zeichen gegen Antiziganismus.
Im Rahmen einer Kundgebung sprechen unter anderem
Aydan Özoğuz, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration,
Soraya Post, Abgeordnete des Europäischen Parlaments, sowie
Zoni Weisz, Überlebender der nationalsozialistischen Verbrechen.
Das Bündnis ist ein Zusammenschluss von mehr als zwanzig Organisationen aus Politik, Kultur und Zivilgesellschaft, die auf die europaweite Diskriminierung von Sinti und Roma aufmerksam machen möchten. Den gemeinsamen Aufruf des Bündnisses verlesen Rosa von Praunheim, Regisseur, Wana Limar, MTV-Moderatorin, und Arne Friedrich, ehem. Fußballnationalspieler.
Neben zahlreichen Gästen werden unter anderem Bundespräsident Joachim Gauck, die Bundestagsvizepräsidentinnen Petra Pau und Claudia Roth sowie Christine Lüders, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, erwartet.
Zur Kundgebung sind interessierte Journalisten herzlich eingeladen
am Freitag, den 8. April 2016, 12 Uhr,
gegenüber dem Brandenburger Tor, Simsonweg, 10557 Berlin.
Bitte beachten Sie, dass der Einlass in den Pressebereich des Veranstaltungsgeländes nur nach vorheriger Anmeldung und gegen Vorlage der Anmeldebestätigung sowie des gültigen Presseausweises erfolgen kann. Für die Anmeldung senden Sie uns den beiliegenden Antwortbogen bitte bis spätestens 6. April 2016, 12 Uhr, zurück.
Die Presseinladung können Sie hier als PDF-Datei herunterladen.
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